Grundsätzlich sollte man sich darüber klar werden, ob man selbst aktiv sucht oder sich diese Suche abnehmen läßt. Anders ausgedrückt, wollen Sie für sich denken lassen? Es entscheide jeder für sich selbst. Beginnen wir mit der Weinsuchmaschine. Hierbei handelt es sich um nichts weiter als eine Datenbank. Die Eingabe des Begriffs Wein, wird wird eine gute Weinsuchmaschine veranlassen, Sie sofort nach Rebsorte, Cuvée, Anbaugebiet, europäisch, amerikanisch, australisch, etc. etc. fragen, um zielführend für den User tätig werden zu können, sprich den eigenen Datenbestand zu durchsuchen. Der Unterschied dieser Suchmaschine zu Google liegt lediglich in der Größe der vorhandenen Datenbank. Die Weinsuchmaschine lebt davon, wieviele Daten über Weine, Sorten, Weinregionen usw. im Bestand aufgenommen worden sind. bzw. Mit der zu Beginn festzulegenden Suchrichtung, welche durch die Suchworte definiert wird, kann die Weinsuchmaschine Ihre Eingaben kanalisieren. Ein Beispiel: Wein, Tempranillo, Riba del Duero. Diese Eingabe wird wie bei der Suchmaschine Google algorythmisch interpretiert, damit die Wein-Suchmaschine Ihre Eingaben verstehen und weiter verarbeiten kann.
Manche Weinsuchmaschinen verlangen, dass Sie sich vorab registrieren, warum? Es geht um Ihre Daten. Selbst wenn Sie eine falsche Anschrift und einen falschen Namen angeben, wird im Zuge der Registrierung die IP-Adresse Ihres Computers mit abgespeichert. Damit sind Sie immer wieder eindeutig identifizierbar. Wieso soll man sich sonst für eine Suche registrieren? In meinen Augen ist das ausgesprochener Blödsinn! Und ich fand sogar eine Suchmaschine für Weinsuchmaschinen? Klick Was ist denn das wieder für ein Quatsch? Wie lange soll/will der User suchen? Was es nicht alles gibt! Oder versuchen Sie zum Spaß einmal diesen Link. Also es kann ja sehr gut sein, dass ich mit meiner Meinung falsch liege. Jedoch frage ich nach dem gesunden Menschenverstand. Versuchen wir den normalen User zu sehen, den es zwar nicht gibt, da jeder Mensch ganz unterschiedliche und eigene Vorstellungen von den normalen Dingen wie z. B. Wein hat. Aber versuchen wir wenigstens ihn uns einmal vorzustellen. Er sucht nach Wein. Manchmal hat man von Suchmaschinen den Eindruck, dass sie einen für komplett stupide halten. Gut eine Suma muß versuchen die Suche zu kanalisieren, damit der Suchende möglichst schnell an sein Ziel kommt. Hat der Suchende selber darauf Einfluß? Ja, nur bedingt zwar, aber er hat! Zu Beginn Ihrer Suche stellen Sie Google, unterhalb der Suchleiste auf - Seiten aus Deuschland ein
Weindatenbanken und Preisroboter
Der erste Preisroboter den ich ausprobierte, brachte bei der Eingabe von Avgvstvs Chardonnay mit der preislichen Höchstgrenze bis 20,00 €, gerade einmal 2 Hinweise auf den Weinessig von Avgvstvs Forvm, die 250 ml Flasche und die 500 ml Flasche. Ganz abgesehen von der Tatsache, dass es den Essig inzwischen seit einem halben Jahr auch in Literflaschen gibt. Nur ein Anbieter für das gesamte Deutschland? Die betreffende Webseite besteht seit 2003 und hat angeblich über 30.000 Angebote im Index erfaßt. Wer kontrolliert denn so etwas?- Es gibt mindestens 4 Anbieter für diesen Essig hier in Deutschland. Ebenso ist mit Sicherheit davon auszugehen, dass es doch mehr als einen Anbieter für die Avgvstvs Weine gibt
- Es gibt noch andere Rotweinessige von Avgvstvs Forvm, wieso erschien nur der Avgvstvs Chardonnay Essig?
- Als Hinweis erschien in roter Schrift der Hinweis, die Seite habe am 29.04.2010 ein Update bekommen. Mein Suchdatum war der 30.04.2010. Das muß ja ein tolles Update gewesen sein.
- Kein Hinweis auf den Avgvstvs Chardonnay Wein? (auch nicht als ich das Wort Wein in der Suchleiste noch ergänzt habe?) Hallo?
- geben Sie nur zum Vergleich einmal nur den Begriff Avgvstvs Chardonnay oder Avgvstvs Forvm in die Suchleiste von Google oder Goowei ein.
Was ist denn das für eine Suchmaschine? Der echte Nutzen für einen User tendiert stark gegen Null! Hier stellt sich doch die berechtigte Frage, was hat der entsprechende Webseitenbetreiber, Onlinehändler dem Suchroboter an Daten mitgeteilt? Viele Onlineshops die ihre Shopseiten bzw. Produkte von Preis-Suchmaschinen erfassen lassen, müssen Gebühren dafür bezahlen. Das kann auf verschiedene Wege geschehen. Entweder zahlt der Auftraggeber pro Klick, in Form einer regelmäßigen Monatsgebühr oder er muß im Gegenzug auf seinen Seiten Werbung von anderen Firmen schalten. Die Wege einer Provisionsberechnung für solche Fälle sind vielfältig. Preissuchmaschine ist ja wohl hierfür auch der falsche Ausdruck. Der Preisroboter bekommt Datenlisten, die in den betreffenden Index eingelesen werden. Eine Preissuchmaschine sucht sich diese Daten nicht selber im Internet zusammen. Bekommt der User so ein objektives Ergebnis? Hier drängt sich der starke Verdacht auf, dass der User wieder geschickt zwar, aber gleichzeitig rein manipulativ, zu bestimmten Ergebnissen im Internet hin drangsaliert werden soll. Sind die User alle komplett bescheuert? Man ist stark versucht, bezüglich der Aufmachung einiger Webseiten genau selbiges zu denken.
Am 01.05.2010 habe ich weitere Weindatenbanken und Preisroboter ausprobiert. Genau genommen ist es egal, wie man die betreffende Produkt-Suchmaschine nennt. Der Ablauf ist immer gleich. Ein halbwegs objektives Suchergebnis war eher selten zu finden und benötigte im Vergleich zur zielgerichteten Suche über Google auch mehr Zeit. Da nicht jeder User mit großen Kenntnissen über Suchalgorythmen und Funktionsweisen von Datenbanken ausgestattet ist, helfen ihm solche Maschinen nur bedingt. Ich lasse mich jedoch gerne vom Gegenteil überzeugen. Wenn mir jemand eine Weinsuchmaschine (außer Google oder Goowei) nennen kann, die selbständig das Internet nach Weinen und ihren entsprechenden Preisen durchsucht, werde ich gerne darüber berichten.
Der Kunde sucht, also Sie! Sie wollen ein bestimmtes Produkt haben. Sie wollen wissen was es kostet, ob es kurzfristig lieferbar ist. Sie sind der Chef im Ring, sie bezahlen schließlich dafür, auch die Preissuchmaschine, indirekt. Sagen Sie Google etwas deutlicher, was sie genau suchen. Dann funktioniert es auch, ohne Wein-Suchmaschine und ohne Preis-Roboter. Wenn Sie oder Ihr Lebenspartner in den Supermarkt gehen, hat man meist einen Einkaufszettel zur Verfügung. Natürlich kauft man keine Lebensmittel im Internet, wenn man den Lieferanten nicht kennt. Mit Bezug auf Weine, Konserven, oder die sonstigen Dingen des täglichen Lebens sieht es da schon etwas anders aus. Konserven können mal verdorben sein, Ein Wein kann Korkgeschmack haben. Ein seriöser Online Händler wird versuchen seinen Kunden Glauben zu schenken und die restliche Ware wieder zurück nehmen, wenn nicht bei jeder zweiten Lieferung gleich reklamiert wird. Versuchen Sie mit einer guten Suchmaschine ihre Weine zu finden, es ist leicht, wenn man ein paar Dinge dabei beachtet. Viel Spaß beim Stöbern.
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