Das Internet erscheint uns so geduldig, weil es permanent vorhanden ist. Ein Betreiber von Webseiten oder eines Shops hofft immer auf die User, welche sich mit Googles Hilfe, Suchmaschinen, Links, Tipps und Empfehlungen für weitere Webseiten, zu einem bestimmten Ergebnis, sprich einer Seite motivieren lassen. Oder sollte man besser sagen, hin drangsalieren lassen? Eine Möglichkeit der Motivation bis hin zu einem zufreidenstellenden Suchergebnis ist von vielen Faktoren abhängig und hängt hauptsächlich von der persönlichen Bereitschaft der betreffenden Person ab, je nach Thema entweder Zeit zu inverstieren und sich meist nebenbei aufdringlich mit Werbung berieseln zu lassen! Wollen Sie das wirklich? Nehmen Sie die Suche selbst in Hand. Goggle kann zu fast jedem Suchbegriff, mit einem riesigen Angebot an entsprechenden Ergebnissen aufwarten, wobei schon im Vorfeld eine bestimmte Auswahl an möglichen Angeboten für den Klickenden/Suchenden bzw User getroffen werden kann. Der Suchmaschinen Gigant Google versucht herauszufinden, welche Ergebnisse einen Suchenden interessieren, und er "bildet" sich ein, durch die Speicherung vorheriger Suchvorgänge des Uders, diesem auch entsprechende Ergebnisse zu seiner Zufriedenheit präsentieren zu können. Und zwar je öfter der Sucher schon etwas gesucht hat, um so mehr ist Google überzeugt, ihm auch treffsichere Ergebnisse präsentieren zu können. So weit, so gut, könnte man jetzt sagen, dann klicke ich einfach munter drauf los, Google macht das dann schon. Weit gefehlt!
Ein Bespiel: Der Suchbegriff Wein erzeugt in Google ein Ergebnis von ca. 13.000.000 Treffern, welches sich je nach Ort, von dem aus die Suche gestartet wird noch eingrenzen läßt, indem man nur die örtlichen Ergebnisse berücksichtigt. Solche Zahlen sind nicht als genau anzusehen, das sich der Suchindex in Zeitabständen ändert. Mit Wein sind das zur Zeit gerade für das Stadtgebiet München immerhin noch 3.129, was relativ viel ist. Also versucht man von vorne herein den Suchbegriff einzugrenzen, um treffendere Ergebnisse zu bekommen. In unserem Beispiel Wein, nehmen wir jetzt spanischer Wein, was die Anzahl der Google Suchtreffer auf 323.000 herabsetzt, mir aber weniger nützt, ich wohne in München. Also gebe ich spanischer Wein München ein und bekomme nur noch 172.000 Treffer. Hilft mir das wirklich weiter? Nein! Wenn die Suche nach ähnlichem Muster ablaufen würde, wie bei dem reinen Suchbegriff Wein, könnte ich immerhin damit rechnen, dass bei Einbeziehung der örtlichen Suche, die Trefferquote bis auf ein paar hundert zurück gehen würden. Ich will aber keine 100 Suchtreffer bzw. über 100 Treffer durchsuchen, ich habe wenig Zeit und surfe gerade während der Mittagspause im Betrieb. Wie komme ich also schnell an mein Ziel? Verschiedene Suchmaschinen ausprobieren? Wir haben hier unten ein paar aufgelistet, versuchen Sie ruhig einmal Ihr Glück. Suchmaschinen können nur entsprechend ihres jeweiligen Index Ergebnisse liefern. Das bedeutet, befindet sich eine entsprechende Webseite oder Link nicht im Index der SUMA, (Such-Maschine) gibt es dazu leider auch keine Ergebnisse. (Die Untersuchungen sind am 19.04.2010 und an den darauf folgenden Tagen gemacht worden.)
Shop- bzw. Webseitenbetreiber sind auf vielfältige Arten sehr bemüht darum das Kundeninteresse zu erwecken. Jetzt kommt der Begriff SEO ins Spiel. SEO Search Engine Optimizing / Such Maschinen Optimierung, SMO (so wenigstens müßte es für richtiges Deutsch abgekürzt werden,) ist der Oberbegriff in der Fachsprache der Webseiten-Macher, und bedeutet, dass man durch bestimmte Maßnahmen in der Konzeption und Aufmachung einer zu erstellenden Internet-Seite, viele der Suchmaschine Google gefallenden Punkte berücksichtigt. So soll dafür gesorgt werden, dass die eigene Webseite oder die Seite eines Auftraggebers, in den Google Suchergebnissen unter bestimmten Suchworten möglichst weit vorne, soll heißen innerhalb der ersten 30. Ergebnisse erscheint. Das Optimum wäre ein Erscheinen innerhalb der ersten 10 Ergebnisse auf Seite 1 in entsprechender Suchmaschine, was aber je nach Suchbegriff und einem Vorkommen in hoher Anzahl auf entsprechend vielen Seiten anderer Betreiber, mehr oder weniger zum gewünschten Erfolg führen kann. Natürlich hört sich der Begriff SMO wie "kalter Kaffe" an weshalb ihn auch kaum jemand benutzt. Zusätzlich wird es ja im Zuge des Web 2.0 immer moderner sich in verdenglischtem Deutsch auszudrücken, damit man in ist oder überhaupt noch verstanden wird. SEO kommt da schon wesentlich besser an, weil gleichzeitig in dem Ausdruck das Image des begnadeten und gesalbten, ja gar zu höherem berufenen mitschwingt. Du bist ein SEO, Wow, was für ein Glück..........! Mindestens 75% aller SEOs (Suchmaschinen-Optimierer) in Deutschland könnnen Sie getrost vergessen, die meisten wissen zwar etwas zu dem Thema, meinen aber sie wüßten wirklich viel davon. Genauer betrachtet ist das wesentlich seltener der Fall als man glaubten mag. Webseiten-Optimierer wollen natürlich, dass Sie als Kunde die Webseiten von ihnen machen lassen. Dagegen ist nichts einzuwenden, wenn eine vernünftige Arbeit dabei herauskommt. Versprechungen wie z. B. Ihre neue Seite innerhalb von 3 Wochen auf der ersten Seite in den Google Suchergebnissen präsentieren zu können, würde ich eher kritisch bewerten. Exotische Ausdrücke oder deren Synonyme werden in der Regel recht schnell in Suchmaschinen indiziert. Ihnen als Webseitenbetreiber nützt es leider sehr wenig, wenn danach selten oder gar nicht gesucht wird. Probieren Sie es selbst aus, mit einem Suchwort, welches Ihnen gerade einfällt. Natürlich gibt es nicht nur Google, sondern eine Vielzahl weiterer Suchmaschinen und Datenbanken. Ein paar davon haben wir hier aufgelistet, damit man bei Bedarf Versuche machen kann. Vergleichen Sie einmal mit Hilfe des dritten Links in unserer Liste einen beliebigen Suchbegriff. Wir haben bewußt auf eine alphabetische Sortierung verzichtet.
Richtig nach Wein suchen! 
Wein, Google und Internet
Grundsätzlich sollte man sich darüber klar werden, ob man selbst aktiv sucht oder sich diese Suche abnehmen läßt. Anders ausgedrückt, wollen Sie für sich denken lassen? Es entscheide jeder für sich selbst. Beginnen wir mit der Weinsuchmaschine. Hierbei handelt es sich um nichts weiter als eine Datenbank. Die Eingabe des Begriffs Wein, wird wird eine gute Weinsuchmaschine veranlassen, Sie sofort nach Rebsorte, Cuvée, Anbaugebiet, europäisch, amerikanisch, australisch, etc. etc. fragen, um zielführend für den User tätig werden zu können, sprich den eigenen Datenbestand zu durchsuchen. Der Unterschied dieser Suchmaschine zu Google liegt lediglich in der Größe der vorhandenen Datenbank. Die Weinsuchmaschine lebt davon, wieviele Daten über Weine, Sorten, Weinregionen usw. im Bestand aufgenommen worden sind. bzw. Mit der zu Beginn festzulegenden Suchrichtung, welche durch die Suchworte definiert wird, kann die Weinsuchmaschine Ihre Eingaben kanalisieren. Ein Beispiel: Wein, Tempranillo, Riba del Duero. Diese Eingabe wird wie bei der Suchmaschine Google algorythmisch interpretiert, damit die Wein-Suchmaschine Ihre Eingaben verstehen und weiter verarbeiten kann.
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